Skip to content

Posts from the ‘Publications’ Category

Ciudad en dictadura. Procesos urbanos en la ciudad de Buenos Aires durante la última dictadura militar (1976-1983)

Article by Luján Menazzi
Scripta Nova. Revista Electrónica de Geografía y Ciencias Sociales. Vol. XVII N° 429, 2013. Barcelona: Universidad de Barcelona

Luján Menazzi, Universidad de Buenos Aires, lmenazzi@yahoo.com.ar

Abstract:
The article analyzes the most important urban interventions, regulations and policies developed by both the national government and the municipal government of the last Argentine military dictatorship in the City of Buenos Aires. It seeks to investigate degree of coherence and consistency of the interventions examined, considering the government departments involved, the sense of interventions and the political and institutional dynamics developed. Based on this analysis, we can identify certain common characteristics of the interventions, such as the effort to achieve an ordered and hierarchical city, the great capacity to materialize initiatives and the will to carry out drastic and irreversible transformations. These common elements are linked to the general guidelines of the dictatorial government. At the same time, the review of the interventions also reveals a great heterogeneity in their sense, aesthetics and characteristics, while some of these interventions and regulations dialogued with previous urban traditions, materializing old projects and aspirations such as urban highways, widening of avenues, production of large public facilities and some elements of the Planning Code. In parallel, some interventions and regulations developed represented ruptures with these traditions, incorporating perspectives linked to the new tendencies of urbanism, as patrimonial and environmental protection initiatives, and the disincentive to the industrial profile of the city.

Key words: Buenos Aires, military dictatorship, urban processes, urban policies

Resumen:
El artículo analiza las intervenciones, reglamentaciones y políticas urbanas más importantes desarrolladas tanto por el gobierno nacional como por el gobierno municipal de la última dictadura militar argentina en la Ciudad de Buenos Aires. Se busca indagar los sentidos que adquieren estas intervenciones, el grado de coherencia y homogeneidad de las mismas, considerando los actores intervinientes, sus objetivos y la dinámica político institucional desarrollada. A partir del análisis se pueden identificar ciertas características que atraviesan a todas las intervenciones del período, como la búsqueda de lograr una ciudad ordenada y jerarquizada, la gran capacidad para materializar iniciativas y la voluntad de concretar transformaciones drásticas e irreversibles. Estos elementos comunes, se vinculan con los lineamientos generales del gobierno dictatorial. A su vez, el repaso por las intervenciones también deja en evidencia una gran heterogeneidad en el sentido, estética y características de las mismas, en tanto algunas de estas intervenciones y normativas dialogaban con tradiciones urbanísticas previas materializando antiguos proyectos y aspiraciones como las autopistas urbanas, ensanches de avenidas, la producción de grandes equipamientos públicos y algunos elementos del Código de Planeamiento. En paralelo se desarrollaron intervenciones y normativas que representaban quiebres con estas tradiciones incorporando miradas ligadas a las nuevas tendencias del urbanismo, como iniciativas de protección patrimonial y ambiental, y el desincentivo al perfil industrial de la ciudad.
Palabras clave: Ciudad de Buenos Aires, dictadura, procesos urbanos, políticas urbanas.

Palabras clave: Ciudad de Buenos Aires, dictadura, procesos urbanos, políticas urbanas

Download full text (in Spanish) > Ciudad en dictadura

Demoliciones

Demoliciones para la construcción de autopistas. Fuente: Zicovich Wilson, 1983.

Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat 1934-1938

Book by Andreas Suttner, 288 pages, Wien Köln Weimar: Böhlau Verlag, 2017

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

Während der nationalsozialistische Städtebau in Wien inzwischen besser erforscht ist, war das Planen und Bauen im österreichischen Ständestaat bis vor kurzem nahezu unbekannt. Mit dem Buch „Das schwarze Wien“ liegt endlich ein Werk vor, das einen Einblick in ein vergessenes, verdrängtes Kapitel europäischen Städtebaus erlaubt. Die Stärke des Buches liegt in der – keineswegs selbstverständlichen – Darstellung der geplanten wie gebauten Projekte vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und ideologischen Verhältnisse. Dazu kommen Hinweise auf den Umfang der Bautätigkeit bzw. deren Bedeutung, ein Bezug zur Zeit vor und (zumindest ansatzweise) nach dem Ständestaat sowie ein Blick auf internationale Referenzen. Mit der „Liste der Bauwerke“ im Anhang wird eine Grundlage für weitere Forschungsarbeiten in diesem Feld geschaffen.

dasschwarzewien

Berliner Wohnungsbau 1933-1945. Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Siedlungsvorhaben

Book by Michael Haben, 871 pages, Berlin: Gebr. Mann Verlag, 2017

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

„Das Interesse am Berliner Wohnungsbau von 1933 bis 1945“, so beginnt Michael Haben sein neues kolossales Grundlagenwerk, „ist verhältnismäßig gering – zumindest wenn man die bisherigen Veröffentlichungen zu diesem Thema betrachtet.“ Es war – geblendet durch den Tunnelblick auch die Papiermonumentalarchitektur der NS-Führung – in der Tat so gering, dass manche glaubten, in Berlin gäbe es nur wenig oder womöglich gar keinen NS-Bau-Wohnungsbau. Haben stellt diese verzerrte Sichtweise grundlegend und überzeugend in Frage. Er präsentiert nicht nur eine nahezu flächendeckende Bestandsaufname von Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen und Siedlungen, sondern verdeutlicht auch die sich stetig verändernden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des Berliner Wohnungsbaus während der NS-Zeit. Das Grundlagenwerk beruht auf einer Doktorarbeit, die Michael Haben an der TU Dortmund mit sehr gutem Erfolg verteidigt hat. Betreuer waren Wolfgang Sonne und Jörn Düwel.

berliner-wohnungsbau-1933-1945_9783786127864

Weltkulturerbe-Stadt Ilha de Moçambique. Auch ein Erbe Salazars

Article by Harald Bodenschatz, together with Uwe Altrock and Christian von Oppen
Mosambik Rundbrief 94

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

Vasco da Gama

Vasco da Gama’s statue, the “discoverer” of Ilha de Moçambique, in the main square of the island, in front of the former government palace. Photograph: Christian von Oppen 2016.

Download full Text (in German): Auch ein Erbe Salazars 2017

Grosse Pläne für Kassel 1919 – 1949

Book by Folckert Lüken-Isberner, 272 pages, Marburg: Schüren, 2016

Folckert Lüken-Isberner, freelance historian and urban researcher, lueken-isberner@t-online.de

„Große Pläne für Kassel“ schlägt ein immer noch wenig bekanntes Kapitel der Kasseler Stadtplanungsgeschichte aus dem Zwanzigsten Jahrhundert auf. Dank der Einbeziehung bisher in der Forschung nicht beachteter Quellen wird ein Blick auf die Stadt in der Weimarer Republik ermöglicht, der Kassel als Objekt visionärer Zukunftsentwürfe zeigt, die sich einreihen lassen in die europäischen Groß-Planungen dieser Epoche. Ausführlich kommt die Stadtplanung im nationalsozialistischen Staat in den Fokus, mit deren megalomanen Projekten der Stadt räumliche Alleinstellungsmerkmale verschafft werden sollten. Zudem wird dargelegt, dass die Zerstörung Kassels und das Ende des Zweiten Weltkrieges nicht auch das Ende der Groß-Planungen bedeuteten. Dieser Vorlauf findet sich als Impetus noch in den Konzepten für den Neuaufbau der Stadt in der jungen Republik wieder. Damit ist mancher Mythos zur „Wieder“- Aufbauplanung Kassels nach 1945 zu relativieren. Die handelnden Stadtplaner und Städtebauer mit ihrem Selbstverständnis und ihren über alle politische Zäsuren hinweg laufenden biografischen Verflechtungen nehmen in dem Buch einen großen Stellenwert ein – so ist auch ein Stück lokale Professionsgeschichte geschrieben.

(Text von Folckert Lüken-Isberner aus dem Buchcover)

Interview mit dem Autor Folckert Lüken-Isberner, Freies Radio Kassel, 12.03.2017 > “Große Pläne für Kassel 1919-1949”

Kassel_1

Angiolo Mazzoni. Architekt der italienischen Moderne

Book by Katrin Albrecht, 399 pages, Berlin: Reimer, 2017

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

Wer kennt heute schon Angiolo Mazzoni? Einen der wichtigsten Architekten des faschistischen Italien, eines Landes, das neben der Sowjetunion Stalins am stärksten das eigene Land in der Zwischenkriegszeit durch Architektur und Städtebau verändert hat! Selbst in Italien ist Mazzoni weithin vergessen. Und dies, obwohl oder vielleicht sogar weil sein Werk – vor allem Bahnhofs- und Postgebäude – die wenngleich widersprüchliche Modernisierung Italiens durch die Diktatur widerspiegelt.

Hier zeigt sich die lange baugeschichtliche Vernachlässigung des Themenfelds Infrastruktur, in besonderem Maße bei diktatorischen Regimes, obwohl gerade die Kommunikations-Infrastruktur für das städtebauliche Programm von Diktaturen eine Schlüsselrolle spielte. Doch der Frage nach der Art und Weise der infrastrukturellen Modernisierung in diktatorischen Regimes ist die Fachwelt oft aus dem Wege gegangen. Der Blick auf monumentale Bauten und städtebauliche Projekte hat den Blick auf andere diktatorische Schlüsselprojekte – etwa Häfen, Eisenbahnsysteme, U-Bahnen, Flughäfen – getrübt.

(aus dem Vorwort von Harald Bodenschatz)

angiolo_mazzoni_titel

Dagli inizi dell’urbanismo teorico alla città moderna. Visioni urbanistiche del totalitarismo – Italia

Article by Pier Giorgio Massaretti, originally appeared in German in: Anthologie zum Städtebau. Das Phänomen Großstadt und die Entstehung der Stadt der Moderne (II.2), edited by Vittorio Magnago Lampugnani, Katia Frey, and Eliana Perotti. Berlin: Gebr. Mann Verlag, 2014, 1307-1390.

Pier Giorgio Massaretti, University of Bologna, piergiorg.massaretti@unibo.it

La prima edizione di questo testo è apparsa, in tedesco, nel volume II.2.: Anthologie zum Städtebau. Das Phänomen Großstadt und die Entstehung der Stadt der Moderne, a cura di Vittorio Magnago Lampugnani, Katia Frey, Eliana Perotti, con il sostegno di Departement Architektur der Eidgenössischen Technischen Hochschule, Zürich (Gebr. Mann Verlag, Berlin 2014, pp. 1307-1390). Previ specifici accordi con l’editore, viene qui presentata la versione originaria, in italiano, dell’intero capitolo: Modernität und Emphase. Städtebau im italienischen Faschismus, e comprendente: i) una capiente saggio introduttivo – in una versione più ampia ed articolata (comprensiva della “Bibliografia sistematica”, di riferimento) del testo in tedesco; ii) la versione in italiano del repertorio antologico di riferimento – e comprensiva di una “Scheda introduttiva”, sull’Autore-Opera, e di una selezione del testo in esame.

Download article > dagli-inizi-dellurbanismo-teorico-alla-citta-moderna

La ri-fondazione della Libia balbiana (1933-1939). Il poderoso racconto fotografico dei “Ventimila”

Article by Pier Giorgio Massaretti, in: Città mediterranee in trasformazione. Identità e immagine del paesaggio urbano tra Sette e Novecento, edited by Alfredo Buccaro, and Cesare de Seta. Naples: Edizioni Scientifiche Italiane, 2014, 1085-1098. Conference proceedings, „VI Convegno Internazionale di Studi. 7. Le trasformazioni del paesaggio nella fotografia e nella cinematografia“, organized by CIRICE (Centro Interdipartimentale di Ricerca sull’Iconografia della Città Europea). Naples, March 13-15, 2014.

Pier Giorgio Massaretti, University of Bologna, piergiorg.massaretti@unibo.it

La prima edizione di questo testo è apparsa negli atti del VI Convegno Internazionale di Studi del CIRICE – Centro Interdipartimentale di Ricerca sull’Iconografia della Città Europea − Università di Napoli Federico II, (Napoli, 13-15 marzo 2014), dal titolo: Città mediterranee in trasformazione. Identità e immagine del paesaggio urbano tra Sette e Novecento, a cura di A. Buccaro e C. de Seta (Collana: Polis, 6; Napoli: Edizioni Scientifiche Italiane, 2014; pp. 1216; ISBN 9788849528145), all’interno della sessione 7, Le trasformazioni del paesaggio urbano nella fotografia e nella cinematografia, coordinatori: F. Capano, M. Iuliano, pp. 1085-1098. Il Convegno, aperto a studiosi di ambito nazionale e internazionale, si poneva l’obiettivo di fare il punto sulla storiografia riguardante la città mediterranea in età contemporanea, con particolare riferimento alla sua identità, struttura e immagine, dall’inizio dell’industrializzazione all’età post-illuminista e borghese, fino ai temi inerenti l’evoluzione/involuzione del territorio e del paesaggio post-industriale, nonché lo sviluppo del modello turistico tra Otto e Novecento.

[Dall’Introduzione]
Nell’ottobre 1938, all’apice del successo nazionale e della notorietà internazionale che investiva il suo trasversale governatorato in Libia, Italo Balbo diede inizio all’epocale trasmigrazione «di massa» dei coloni rurali nazionali nell’oltremare italiano. E con intelligente capacità manageriale, attivò parallelamente una mirata compagna fotografica destinata a divulgare tale “biblico” passaggio del Mediterraneo da parte di oltre ventimila contadini italiani, così impegnati nella spettacolare «colonizzazione demografica» della Libia. Una puntuale rendicontazione visiva elaborata in oltre duecento scatti in bianco e nero (in parte depositata presso l’oggi irraggiungibile “Archivio Fotografico” dell’Istituto Italiano per l’Africa e l’Oriente, Roma). Un pacchetto fotografico poi opportunamente selezionato per allestire l’edizione straordinaria del numero unico della rivista «Libia», 1939 (a cui farò riferimento), dall’illuminante titolo: I ventimila. Documentario fotografico della prima migrazione in massa di coloni in Libia per il piano di colonizzazione demografica intensiva – Anno XVI/1938.

Se, in ambito nazionale ed internazionale, l’ancora troppo rarefatta bibliografia di settore ha comunque già restituito con precisione le complesse dinamiche di fondazione “materiale” del network di quei villaggi e presidi agricoli libici che ancor’oggi costituiscono un patrimonio testimoniale di grande interesse disciplinare, con questa mia puntuale indagine intendo invece concentrarmi nella microscopica ottimizzazione del modello di ri-fondazione “immateriale” degli stessi territori, ed icasticamente rappresentato da quel raffinato apparato fotografico ed iconografico che venne, con rara cura retorica e spettacolare, appositamente sviluppato.

Download article > la-ri-fondazione-della-libia-balbiana-1933-1939

n-034

Il villaggio “Oliveti”. Fonte: I ventimila. Documentario fotografico della prima migrazione in massa di coloni in Libia per il piano di colonizzazione demografica intensiva – Anno XVI/1938, numero monografico della rivista «Libia», del 1939.

 

Spazio sacro e fondazione della comunità. Il tragico òikos dei villaggi di fondazione del fascismo

Article by Pier Giorgio Massaretti, in: Città di fondazione e “Plantatio Ecclesiae”, edited by Pasquale Culotta, Giuliano Gresleri, and Glauco Gresleri. Bologna: Compositori, 2007, 214-236.

Pier Giorgio Massaretti, University of Bologna, piergiorg.massaretti@unibo.it

La prima edizione di questo testo è apparsa − in una versione più ridotta −, nel volume: Pasquale Culotta, Giuliano Gresleri, Glauco Gresleri (a cura di), Città di fondazione e “Plantatio Ecclesiae”, Compositori, Bologna 2007, pp. 214-236. Un nutrito pool nazionale, specializzato sulle “Città di fondazione”, in Italia e nelle sue ex-colonie, si è misurato sul tema con una complessa storiografia interdisciplinare, che poneva al centro della sua diagnosi una connotazione teologico-ecumenica – la Plantatio Ecclesiae, appunto – della fenomenologia urbana della fundatio.

Download article > spazio-sacro-e-fondazione-della-comunita

Hauptstadt und Diktatur – Städtebau in Berlin, Rom, Lissabon, Moskau, Madrid

Publication by Harald Bodenschatz, with contributions from Christian von Oppen, Thomas Flierl, Max Welch Guerra, and Tilman Harlander, 72 pages, 21 images, Berlin: Werkbund Berlin und DOM publishers, 2016

Christian von Oppen, Technische Universität Berlin, Christian.vonOppen@metropolitanstudies.de

Die Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Werkbundes Berlin (2. bis 30. September 2016 in der Werkbund Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin). Sie fasst einige Ergebnisse der langjährigen Forschung von Harald Bodenschatz zum Städtebau der Diktaturen während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in fünf europäischen Hauptstädten zusammen. Im Mittelpunkt stehen 20 Fotografien, die für ein vielschichtiges Verständnis von Städtebau und Diktatur werben, das über „monumentale Bauten“ und „große Achsen“ hinausgeht. Neben realisierten oder zerstörten städtebaulichen Formen sowie Gebäuden, Gebäudedetails und öffentlichen Räumen von städtebaulicher Bedeutung werden auch gesellschaftliche Programme, Projekte, Ausstellungen und Medien angesprochen, die dem Städtebau der Diktaturen dienten oder diesen befeuerten, ebenso Akteure und Adressaten, nicht zuletzt auch Wirkungen, Wertungen und bauliche wie künstlerische Umgangsformen bis heute. Dabei zeigen sich immer wieder internationale Zusammenhänge: Städtebau und Diktatur – das ist nicht nur und nicht in erster Linie ein nationales Thema.

titelb.jpg