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Urban design and dictatorship in the 20th century: Italy, Portugal, the Soviet Union, Spain and Germany. History and Historiography

Conference Publication

Piero Sassi, Bauhaus-Universität Weimar, piero.sassi@uni-weimar.de

For decades in Germany, historical research on dictatorial urban design in the first half of the 20th century focused on the National Socialist period. Studies on the urban design practices of other dictatorships remained an exception. This has changed. Meanwhile, the urban production practices of the Mussolini, Stalin, Salazar, Hitler and Franco dictatorships have become the subject of comprehensive research projects. Recently, a research group that studies dictatorial urban design in 20th century Europe has emerged at the Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und der Planung. The group is already able to refer to various research results.

Part of the research group’s self-conception is the assumption that the urban design practices of the named dictatorships can only be properly understood from a European perspective. The dictatorships influenced one another substantially. Furthermore, the specificities of the practices of each dictatorship can only be discerned if one can compare them to those of the other dictatorships. This approach requires strict adherence to the research methods of planning history and urban design theory. Meanwhile, these methods must be opened to include those of general historical studies.

With this symposium, the research group aimed to further qualify this European perspective. The aim was to pursue an inventory of the various national historiographies on the topic of “urban design and dictatorship”. This inventory should offer an overview on the general national level of historical research on urban design as well as on the level of particular urban design projects, persons or topics.

The symposium took place in Weimar, November 21-22, 2013. It was organized by Harald Bodenschatz, Piero Sassi and Max Welch Guerra and funded by the DAAD (German Academic Exchange Service).

About the Internationality of Urbanism: The Influence of International Town Planning Ideas upon Marcello Piacentini’s Work
Christine Beese
Kunsthistorisches Institut – Freie Universität Berlin – Germany

Landscape and City during Fascism: Enrico del Debbio’s Foro Mussolini
Maria Luisa Neri
Università di Camerino – Scuola di Architettura e Design – Ascoli Piceno – Italy

Planning the Industrialization. The Technical and Theoretical Toolbox for the Post-War Program for the Industrial Development Areas of Southern Italy
Nicla Dattomo
Università Iuav di Venezia – Italy

Restelo Neighbourhood: Expanding the Capital of the Empire with the First Portuguese Urban Planner
Patrícia Bento d’Almeida
Instituto Universitário de Lisboa – Portugal

Portuguese Social Housing under Dictatorship. A Morphological Analysis of Some Residential Agglomerations in Lisbon (1933-1950)
Maria Amélia Cabrita
Architecture – ISCTE, Lisbon, Portugal

Restelo in Lisbon – The Non-implementation of the Original Urban Design by Faria da Costa during the Dictatorship of António de Oliveira Salazar
Salete A. F. Cravo
Instituto Universitário de Lisboa – Portugal

Granite on the Ground: Former Nazi Party Rally Grounds, Nuremberg/Germany. A brief introduction
Marie Luise Birkholz
Bauhaus-Universität Weimar, Germany

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Ästhetik der Platte Wohnungsbau in der Sowjetunion zwischen Stalin und Glasnost

Book by Philipp Meuser, 728 pages, 1.400 images, Berlin: DOM publishers, 2015

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

Der industrielle Wohnungsbau der Sowjetunion ist kein Thema neben vielen anderen, sondern ein Schlüsselthema der Architektur- und Städtebaugeschichte des 20. Jahrhunderts weit über Russland hinaus. Er umfasst in zeitlicher Hinsicht die lange Spanne von 1955 bis 1991 und betraf den Alltag von Millionen Sowjetbürgern, ja er betrifft den Alltag postsowjetischer Bürger noch heute. Das Zentrum des Buches bilden die Kapitel über die Städte Moskau, Leningrad und Taschkent. Nahezu unbekannt ist bislang der industrielle Wohnungsbau in Taschkent, der in den 1970er Jahren viertgrößten Stadt der UdSSR und Hauptstadt der usbekischen Republik, der als sowjetische Musterstadt des industrialisierten Bauens nach den Zerstörungen des Erdbebens im Jahre 1966 eine besonderer Bedeutung zukommt. Das Buch bereichert die Forschungslandschaft zu Architektur und Städtebau in der Sowjetunion entscheidend. Es ist auch außerordentlich schön gestaltet. Die zahlreichen Abbildungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Argumentationsstruktur. Nolens volens trägt das Buch überdies dazu bei, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Russland und Deutschland in Zeiten erkalteter Beziehungen zu pflegen.

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Gutachten zur bau-, stadtbau- und nutzungsgeschichtlichen Bedeutung des “Hauses der Parlamentarier” (ehem. Reichsbankgebäude), des Treuhandgebäudes (ehem. Gebäude des Reichsluftfahrtministeriums) und des ehemaligen Staatsratsgebäudes in Berlin

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

Am 20. Juni 1991 beschloss der Deutsche Bundestag, den Sitz des Parlaments und der Regierung nach Berlin zu verlegen. Das diesem Beschluss folgende „Konzept für die Unterbringung der Bundesregierung in Berlin“ vom 8. Dezember 1992 sprach die Empfehlung aus, die ehemalige Reichsbank, das ehemalige Reichsluftfahrtministerium und das ehemalige Staatsratsgebäude zugunsten von Neubauten abzureißen. Damit waren zwei Großbauten der nationalsozialistischen Diktatur und ein Großbau der DDR-Diktatur bedroht. Vor diesem Hintergrund entstand das „Gutachten zur bau-, stadtbau- und nutzungsgeschichtlichen Bedeutung des ‚Hauses der Parlamentarier’ (ehem. Reichsbankgebäude bzw. ZK-Gebäude der SED), des Treuhandgebäudes (‚Detlev-Rohwedder-Haus’, ehem. Gebäude des Reichsluftfahrtministeriums) und des ehemaligen Staatsratsgebäudes“, das von Harald Bodenschatz, Johannes Geisenhof und Dorothea Tscheschner im Auftrag der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin im Februar 1993 vorgelegt wurde. Das Gutachten plädierte für den Erhalt aller drei Gebäude.

Download full text: Gutachten

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75 Jahre Flüchtlingsland Portugal

Event organized by the Deutscher Werkbund Berlin in collaboration with the DFG research project “City Production by Iberian Dictatorships in the European Context” (Bauhaus University Weimar, Technical University Berlin and University of Kassel)

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

November 27, 2015, 6 pm
Werkbund Galerie, Goethestraße 13, Berlin

Vor 75 Jahren, 1940, nach der Eroberung von Paris durch die deutsche Wehrmacht, war Lissabon der letzte Ort der Hoffnung für all diejenigen, die vor der nationalsozialistischen Gewalt fliehen mussten, die letzte Chance, Europa zu verlassen. Wohl etwa 100.000 Menschen flohen in ein Land, das vor 1940 kaum bekannt war, ein Land, das selbst von einem Diktator reagiert wurde: António de Oliveira Salazar. Unter diesen Flüchtlingen waren auch zahlreiche Prominente, etwa Hannah Arendt, Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Siegfried Kracauer, Golo und Heinrich Mann, Antoine de Saint-Exupéry. 1940 war aber auch das Jahr, in dem sich die Salazar-Diktatur wie nie zuvor und danach feierte – mit Blick auf die große Geschichte Portugals. Die prächtige „Ausstellung über die portugiesische Welt“ direkt vor dem Hieronymiten-Kloster in Belem, ein Höhepunkt der Jahrhundertfeier der Salazar-Diktatur, prägte Lissabon – bis heute, und sie wurde auch von den Flüchtlingen wahrgenommen, oft mit großer Bewunderung. Dieses doppelte Ereignis vor 75 Jahren, mit dem Lissabon europäische Geschichte schrieb, das Portugal vom Rand Europas in dessen Zentrum rückte, ist heute fast vollständig vergessen. Die Veranstaltung des Deutschen Werkbundes Berlin soll nicht nur Lissabon 1940 wieder in Erinnerung rufen, sondern auch all den Portugiesen unseren Dank aussprechen, die damals die Flüchtlinge unterstützt haben.

Begrüßung Gerwin Zohlen, Vorstand Deutscher Werkbund Berlin
Einführung Harald Bodenschatz
Das Jahr 1940: Portugal rückt ins Zentrum Europas Christian von Oppen
Das Jahr 1940: Die „Ausstellung der portugiesischen Welt“ feiert Salazars Diktatur Harald Bodenschatz
Portugal 1933-1945: Exilstation am Rande Europas Christa Heinrich
Das Jahr 1940: Flüchtlingsnotizen aus Lissabon/Notizen über Flüchtlinge in Lissabon: Alfred Döblin, Antoine de Saint-Exupéry, Erika Mann Max Welch Guerra

Moderation Piero Sassi

Wissenschaft – Planung – Vertreibung. Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten

Exhibition at the Topography of Terror Documentation Center (Berlin)
17 July to 28 August 2015

Piero Sassi, Bauhaus-Universität Weimar, piero.sassi@uni-weimar.de

The exhibition discusses the role of the German Research Foundation (DFG) in the preparation of the Generalplan Ost (1942) for the colonization of some Central and Eastern European regions. Read more >

Teaching the past: totalitarianism in museums, memorials, archives and modern media in Russia and Germany

Call for papers

Conference, September 7-11, 2015, Moskow, Perm (Russia)
Conference languages: German and Russian (with simultaneous translation)

Gesa Trojan, Technische Universität Berlin, gesa.trojan@metropolitanstudies.de

Die Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in der Russischen Föderation und die AG Zivilgesellschaft des Petersburger Dialogs organisieren gemeinsam mit dem Russischen Staatsarchiv für sozial-politische Geschichte (RGASPI), dem Museum “Perm-36” und mit Unterstützung des Menschenrechtsrats beim Präsidenten der Russischen Föderation eine deutsch-russische Konferenz zum Thema: „Lehren der Vergangenheit: Totalitarismus in Museen, Gedenkstätten, Archiven und Medien in modernen Russland und Deutschland“.

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Russisch (mit Simultanübersetzung).

Die Konferenz findet vom 7. bis 11. September 2015 zuerst in Moskau (ein Tag) dann in Perm statt und richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Postdocs aller Fachrichtungen aus Deutschland und Russland, die sich mit den folgenden Themen wissenschaftlich befassen:

– Erinnerung an Gewalt und Verbrechen totalitärer Regime des 20. Jahrhunderts;
– Gedenkstättenarbeit und Umgang mit KZ – Gedenkstätten;
– Alltag und Totalitarismus;
– Totalitarismus im Spiegel der Geisteswissenschaften: Forschungsfelder, Begriffe, Methoden und Kontroversen.

Die Konferenz fragt nach Strategien und Praktiken des Erinnerns an den Totalitarismus im modernen Russland und Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von Museumsarbeit und Medien-Berichterstattung. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die Zeit des Stalinismus, des Nationalsozialismus und die Frühphase der DDR. Durch eine vergleichende Betrachtung sollen Gemeinsamkeiten sowie Spezifika der sowjetischen und deutschen Geschichte erarbeitet werden. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Entwicklung der entsprechenden Geschichtsschreibung wie auch die Entstehung der jeweiligen Erinnerungs- und Geschichtskultur in Deutschland und Russland.

Die Konferenz bietet allen Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre wissenschaftliche Arbeit in Form eines Kurzreferates (ca. 20 min.) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner ist ein Rahmenprogramm bestehend aus Vorträgen und Exkursionen vorgesehen. Dabei werden die Teilnehmenden von führenden Historikern, Politologen, Soziologen und Kulturwissenschaftlern aus Russland und Deutschland begleitet.

Die Kosten für die An- und Abreise von Deutschland nach Perm sowie für die Teilnahme an der Konferenz einschließlich Unterkunft und Verpflegung werden von den Veranstaltern übernommen. Interessenten sind herzlich eingeladen sich zu bewerben.

Bitte übersenden Sie hierfür:
– ein Anschreiben (nicht länger als eine Seite) mit Darlegung Ihrer Motivation
– Tabellarischer Lebenslauf
– Zusammenfassung des Vortrags (400 Wörter)

Um Einsendung Ihrer Bewerbung bis zum Sonntag, 7.07.2015, an Frau Dr. Vera Dubina bei der FES Moskau unter der nachfolgenden Mailadresse wird gebeten: Vera.Dubina@fesmos.ru.

Download the report of the last conference (Russian and German)> Report_Perm36_StPet-Dialog_2014

Das Lager im Dorf lassen. Das KZ Neuengamme in der lokalen Erinnerung

Book by Gesa Trojan. Hamburg / München: Dölling und Galitz, 2014.

Gesa Trojan, Technische Universität Berlin, gesa.trojan@metropolitanstudies.de

Located in the midst of the north German village of Neuengamme lies the site of a former National Socialist concentration camp. Set up by the SS in 1938, the perpetrators left the camp by the end of WW2. During the post-war decade the site changed into a penal facility and finally into a memorial. Simultaneously Neuengamme was the site of political conflicts concerning its historical heritage of this place and how to deal with it. Additionally Neuenagmme was and is the home of the local villagers, who lived and live with and around the former concentration camp.

Within this context I examined the local village residents’ perception of the former National Socialist concentration camp of Neuengamme. Within the tension field of cultural memory theory and the correlations of memory and space I focused on the following questions: How do the villagers remember the former camp in the village today? Do they consciously remember at all? And if so, how are memories shared and passed on from one generation to the next? Which role does the relationship between supra-regional policy of remembrance and local memory play on-site?

By employing the methodological instrument of Oral History, I conducted 17 biographical interviews with local residents of different ages. In consideration of Maurice Halbwachs’s fundamental theoretical concepts of memory and its social conditions I scrutinized the entanglement of memory related policies and the local memories of the Neuengamme concentration camp. Rather than providing definite answers, the aim of this project is to reveal disruptions, dissonances and conflicts between the different memory frameworks and put these up for discussion.

Dugverlag HH

Die Berliner Mitte – Produkt zweier Diktaturen

Lecture by Harald Bodenschatz, Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin

Harald Bodenschatz, Technische Universität Berlin, harald.bodenschatz@tu-berlin.de

29.06.2015, 19:00
AIV Geschäftsstelle, Bleibtreustraße 33, 10707 Berlin

Download flyer: Die Berliner Mitte – Produkt zweier Diktaturen

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Wo einst das Zentrum des mittelalterlichen Berlin war, erstreckt sich heute eine unwirtliche Autoverkehrslandschaft – ein Produkt beider Diktaturen. Foto: Harald Bodenschatz 2010

Urbanism and Dictatorship – A European Perspective

Book presentation
Monday, May 4, 2015. 7 pm
Bücherbogen, Savignyplatz (Berlin)

Organized by Bücherbogen am Savignyplatz and Deutscher Werkbund Berlin e.V.

Guests: the authors Christine Beese, Harald Bodenschatz, Thomas Flierl, Christian von Oppen, Piero Sassi and Max Welch Guerra

Moderation: Claudia Kromrei (Deutscher Werkbund Berlin)

Piero Sassi, Bauhaus-Universität Weimar, piero.sassi@uni-weimar.de

Der Städtebau der europäischen Diktaturen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diente nicht nur der Herrschaftssicherung im eigenen Lande, sondern auch der Anerkennung durch die demokratischen Staaten. Nach der Machtübergabe an das nationalsozialistische Regime geriet er mehr und mehr zur Trumpfkarte im Wettbewerb unter den großen Diktaturen Europas – fast wie in der Zeit des Absolutismus. Jenseits aller Konflikte und politischer Orientierungen bestand ein intensiver fachlicher Austausch unter den Ländern Europas.

Eine nur nationale Sichtweise auf die Diktaturen ist daher nicht hinreichend. Der übergreifende Blick trägt nicht nur dazu bei, die Besonderheiten der jeweiligen Diktatur zu klären, er weist auch manch vereinfachtes Verständnis von deren Städtebau zurück. Das ist keineswegs nur von historischem Interesse: Die Auseinandersetzung mit Diktaturen ist immer auch Ausdruck unserer gesellschaftlichen Verhältnisse, unserer Erinnerungskultur, unserer Fähigkeit, alte und neue Formen von Diktatur zu erkennen – auch heute!

Das Buch diskutiert den Stand der Forschung zum Städtebau von fünf Diktaturen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und präsentiert exemplarisch neue Forschungsergebnisse.

Urbanism_and_Dictatorship

20th Century European Urbanism: Towards a Shared History

Lecture series at the Bauhaus University Weimar

Piero Sassi, Bauhaus-Universität Weimar, piero.sassi@uni-weimar.de
Max Welch Guerra, Bauhaus-Universität Weimar, max.welch@uni-weimar.de

The debate on a common European identity is by no means novel. However, over the past few years the escalation of multiple crises and the consequent discussion about the future of the European Union have extended this debate to ever larger segments of society. A shared European history is a fundamental part of the European identity. Discussing it is today more important than ever. Professional and cultural exchange throughout Europe was very intense in the 20th century. It had a strong effect on urbanism in the individual countries. Therefore, the history of urbanism in Europe during the 20th century should be discussed in an international context, as a shared history. Within the lecture series, we will tackle some major issues, such as housing policies, large-scale projects and urban renewal in different geographical contexts (Germany, Italy, Spain, Portugal, France, Russia and Cyprus) and historical periods. On the one hand, this will allow to underline similarities between case studies and to recognize the exchange of models, experts and know-how between different countries. On the other hand, by considering the single case study in a broader international context, this will make it possible to understand its peculiarities. Doing so, the lecture will take on a European perspective.

Download programme: 20th_Century_European_Urbanism_20042015 Urbanism in Europe_Karte Sponsored by the Federal Ministry of Education and Research